Gegenwärtige Situation des Charismas von Divine Innocence
Die Erklärung bezüglich „Bedenken und Betrachtungen“ (Concerns and Observations), die im Jahr 2007 bezüglich der Eingebung der Divine Innocence (Göttlichen Unschuld) veröffentlicht wurde, ist keine Verurteilung, wie manche dies behaupten. Es ist was es sagt: ‚ein Bedenken und eine Betrachtung‘. Es ist Teil eines Rechtsganges des Urteilvermögens der Kirche. In der Vergangenheit wurde dies oft bezüglich neuer Eingebungen verwendet. Ähnlich war es mit der Eingebung der ‚Divine Mercy‘, die von Schwester Faustina in Polen empfangen wurde. Diese wurde zu Beginn durch schlechte Übersetzung missverstanden.
Die Kinder der göttlichen Unschuld sind verpflichtet diese Spiritualität zu leben. Auf den Buß-Prozessionen gedenken wir der Kinder, die durch Abtreibung getötet werden und an ihre Eltern, so wie an alle Sünder. Unser Herr hat uns um diese Wege der Wiedergutmachung in allen Ländern ersucht, die zwischen zwei katholischen oder christlichen Kirchen (wo es keine katholische Kirche gibt) stattfinden sollen.
Manche scheinen zu glauben, dass wir ungehorsam gegenüber der katholischen Obrigkeit sind, was nicht wahr ist. Diesbezüglich sagte Unser Herr: „Wie könnt ihr zu den Bedenken und den Betrachtungen ungehorsam sein? Diese Bedenken und die Betrachtungen erfordern einen Dialog“. Seit vielen Jahren bemühen wir uns und appellieren wir für eine ausreichende Anhörung in der Kirche, aber leider wurde es uns verweigert. Als gläubige Katholiken gewährt uns das Kirchengesetz das Recht zu einem gerechten Hörvermögen, gleich dem Zivilrecht in diesem Land.
Die Erklärung machte keinen Bezug auf die enorme theologische Arbeit, die seit vielen Jahren von Pater Philippe Jobert OSB von Solesmes Abtei in Frankreich durchgeführt wurde (siehe Pater Jobert’s Bezeugung unterhalb), von Father Francis Frost, formell bei dem World Council of Churches und Father Aiden Nichol’s OP, der die Eingebung studierte und sagte, dass hier etwas ist, was zur Kenntnisnahme der Kirche gebracht werden sollte. Diese Theologen waren immer treu zu den Lehren der katholischen Kirche und die durchgeführte theologische Arbeit zeigt, dass die Theologie in der Eingebung im Einklang mit der Lehre ist. Wer auch immer „Concerns and Observations“ schrieb, war in Unkenntnis dieser theologischen Klarstellungen.
Initiativen von Pro-Life haben nicht die Angriffe auf das Leben vermindert. Jedoch hat Gott dieses heroische weltweite Werk und die Gebete mit der Rechts-Sache der Kinder beantwortet. Das Blut von Millionen unschuldiger Kinder, die vorgeburtlich getötet werden, schreit zu Gott nach Gerechtigkeit. Ihr Blut kann nur mit dem Blut von Christus, ihrem Retter bedeckt werden. Indem die Kirche diese Kinder zum Altar erhöht, verkündet sie der ganzen Welt, dass Christus in der Massenvernichtung der Abtreibung siegreich ist.
Martyrium ist der Samen der Christen. Wenn Millionen vor der Geburt getötete Kinder von ihrer Mutter, der Kirche angefordert werden und als „Gefährten der ersten unschuldigen Kinder von Bethlehem“ proklamiert werden, wird eine gewaltige Flut von Gnaden auf die Kirche und auf Einzelne herabfallen, die an der Tötung der hilflosen Babies verwickelt sind. Zahllose Eltern dieser Kinder und andere, die am Tod dieser Kinder beteiligt sind, werden erkennen, dass Gott ihnen eine beispiellose Barmherzigkeit anbietet und durch das Zeugnis der Kinder zum Martyrium ruft er sie zu bereuen und an das Evangelium „des Lebens“ zu glauben. Es wird ihnen große Hoffnung geben und alle werden wissen, dass sie durch Christus und seine Kirche eines Tages in der Herrlichkeit des Himmels mit ihren Kindern vereint sein können.
Unser Herr sagte uns, dass wir das Bewusstsein schärfen sollen, dass diese Kinder Märtyrer im Himmel sind und wir beten um die Gnade, mit diesem Ersuchen weiterhin standhaft fortzufahren. Bitte vereinigen Sie sich mit uns um diese großartige Sache bekannt zu machen.
Persönliches Zeugnis von Pater Jobert, das er am 28. Juni 2000 gab.
“Ich mache keine Aussage über die Echtheit ihrer Botschaften, sondern was darinnen beinhaltet ist, von einem theologischen Standpunkt. Wie auch immer kann ich sagen, dass sie nichts gegen, noch etwas Fremdes gegen die Lehre der Kirche enthalten, aber was sie sagen eine viel tiefere Theologie ist, als alles was ich kenne, entweder in der klassischen Theologie oder in modernen Nachforschungen … Es gibt keine Bücher von welchen sie (Patricia de Menezes) Ideen oder Formeln genommen haben könnte. Es gibt derzeit keine Theologen, die ihr Schreiben inspiriert haben könnten. Meine Folgerung ist diese, dass es keine natürliche Erklärung gibt, von so einer tiefen und kräftigen Doktrin, die ohne Übertreibung die “Logik der Liebe” genannt werden kann.”
Pater Philippe Jobert